Bad Pyrmont – die Kurzentrale
Herzlich Willkommen in der „AktivOase unter Palmen“


Bad Pyrmont [bat pyrˈmɔnt, auch ˈpyrmɔnt] ist eine Kurstadt und eine selbständige Gemeinde im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen (Deutschland).
Bad Pyrmont ist als niedersächsisches Staatsbad ein traditionsreiches Kurbad mit vielen entsprechenden Kureinrichtungen von hohem nationalen und internationalen Rang. Der Ort beherbergt einen großzügigen Kurpark, der mit seinem Palmengarten die angeblich größte Palmenfreianlage nördlich der Alpen aufweist. Glücksspiel
Glücksspiel
Nicht unwesentlich zur Attraktivität trug das konzessionierte Glücksspiel bei. Die erste obrigkeitliche Gestattung des Glücksspiels erfolgte, als 1724 mit einem Herrn Cazal aus Braunschweig ein Vertrag geschlossen wurde, der im Gegenzug ein zweites Ballhaus errichten musste, das 1727 eröffnete. 1767 wurde über das Privileg mit J. A. Tabor aus Frankfurt verhandelt. Gespielt wurde rouge et noir und Billard im Parterre des Kaffeehauses, das 1911 abgerissen wurde. Im Jahre 1784 bestanden zwei konzessionierte Pharobanken an verschiedenen Orten. Die ostelbischen Junker, die einen wesentlichen Teil der Kundschaft ausmachten, legten Wert auf die Einhaltung der Standesschranken. Zum einen gab es die Silberbank (Mindesteinsatz: 1 Specietaler) im Kaffeehaus und die Goldbank (Mindestsatz: 1 Dukat) im Ballsaal des Kurhauses. Der langjährige Pächter beider Häuser ab 1809 war Freiherr H. A. von Ruxleben. Den ersten Antrag, ein Roulette aufstellen zu dürfen richtete der Mitinhaber Leutnant Schönewolf an den Fürsten. Nach Unregelmäßigkeiten 1854 flüchtete der Pächter, der 1848 die Konzession erhalten hatte, was Julius de Wellens Gelegenheit gab, auch hier mit einzusteigen. Der Spielbetrieb, ursprünglich bis 30. April 1873 konzessioniert, ging weiter bis zur Aufhebung aller Spielbanken im neuen Deutschen Reich zum Ende der Saison 1872.



Bad Pyrmont, Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen
Die berühmteste Pyrmonter Heilquelle heißt der „Hyllige Born“. Er sprudelt in einem zwölfsäuligen Brunnentempel, der vor einer breiten Wandelhalle am Brunnenplatz steht.
Wandern und Drumherum




Friedrich der III – Der 99 Tage Kaiser…..

Tod und Bestattung
…………..der englische Kehlkopfspezialist Morell Mackenzie soll – laut seinem Biographen R. Scott Stevenson[45] – gewusst haben, dass Friedrich neben Kehlkopfkrebs auch Syphilis gehabt habe, mit der er sich 1869 bei einer Spanierin, die er bei der Eröffnung des Suezkanals kennen gelernt hatte, infiziert habe. Doch habe Mackenzie aus „Loyalität“ gegenüber der englischen Königin Victoria und deren Tochter Victoria, der Ehefrau Friedrichs, sein Wissen für sich behalten.[46] Die Behauptung Mackenzies war schon 1888 in der französischen Presse erschienen und ist 1995 anhand der Reiseroute des Prinzen widerlegt worden.[47] Durch den Verlauf von Friedrichs Erkrankung kann die Syphilis auch als Todesursache weitgehend als widerlegt gelten.[48]
Märzrevolution 1848
Zu den einschneidenden Erlebnissen der Jugendjahre Friedrich Wilhelms zählt die Märzrevolution 1848.
Die Thronbesteigung Friedrich Wilhelms IV. am 7. Juni 1840 war im liberalen und patriotischen Lager mit großen Erwartungen verknüpft gewesen, da er sich während seiner Kronprinzenzeit den Ruf eines modernen, aufgeschlossenen Menschen erworben hatte. Friedrich Wilhelm IV. weigerte sich jedoch, seinem Land eine Verfassung zu geben, und regierte weit konservativer, als seine Kronprinzenjahre hatten vermuten lassen. Den Vereinigten Landtag, den Friedrich Wilhelm angesichts der am 22. April 1847 ausgebrochenen Hungerrevolte einberief und dessen Mitbestimmung sich auf finanzielle Fragen beschränkte, löste er schon wenige Monate später wieder auf.
Für die blutigen Auseinandersetzungen der Märzrevolution 1848, bei denen das Militär Kartätschen und Granaten gegen die Aufständischen einsetzte, machte die Bevölkerung Friedrich Wilhelms Vater, den Prinzen von Preußen, verantwortlich. Auf Bitten seines königlichen Bruders floh der als „Kartätschenprinz“ beschimpfte Wilhelm, mittlerweile 51 Jahre alt, nach London. Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach zog sich mit Friedrich Wilhelm und seiner sieben Jahre jüngeren Schwester Luise nach Potsdam zurück. In liberalen Kreisen wurde ernsthaft die Idee diskutiert, ob das Königspaar nicht abdanken, der Kronprinz auf den Thron verzichten und stattdessen Augusta, die „edle und freisinnige Fürstin“, die Regentschaft bis zur Volljährigkeit ihres Sohnes Friedrich Wilhelm übernehmen solle. Da die Briefe und Tagebücher jener Zeit später durch Augusta vernichtet wurden, ist heute nicht mehr nachvollziehbar, ob Friedrich Wilhelms Mutter diesen Plan ernsthaft erwogen hat. Im Juni 1848 konnte Wilhelm bereits wieder nach Preußen zurückkehren. Er war daher zugegen, als im September 1848 sein Sohn in der Schlosskapelle eingesegnet wurde. Wenige Monate später, am 3. Mai 1849, begann Prinz Friedrich Wilhelm seinen aktiven Militärdienst beim 1. Garderegiment zu Fuß.
Albert -Lortzing

Kurklinik „Am Bomberg“

weitere Bilder Kurklinik „Am Bomberg“

…warum wurde die Klinik aufgegeben……?


Der Palmengarten, Kurpark mit Schloß


Das Schloss Pyrmont war Residenz beziehungsweise Sommerresidenz der Grafen von Spiegelberg und der Grafen von Waldeck-Pyrmont im heutigen Bad Pyrmont. Der bestehende Bau stammt aus dem 18. Jahrhundert. Heute beherbergt er ein Museum. Das Schloss ist Teil der Festung Pyrmont aus dem 16. Jahrhundert.











Südsee-Feeling im Winterquartier des Palmengartens





Bilder Stadt Pyrmont








Jüdischer Friedhof Bad Pyrmont



Eine der 8 Kur- und Rehakliniken in Bad Pyrmont: MEDIAN-KLINIK


Schloss Hämelschenburg



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