Neapel
Neapel (italienisch Napoli, neapolitanisch Napule, altgriechisch: Νεάπολις „neue Stadt“) ist mit knapp einer Million Einwohnern die drittgrößte Stadt Italiens. Die Hauptstadt der Region Kampanien sowie der Metropolitanstadt Neapel ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Süditaliens. Die Metropolregion hat bis zu 4,4 Millionen Einwohner. Viele Neapolitaner sprechen das stark vom Standarditalienischen abweichende Neapolitanisch.
Die ursprüngliche griechische Siedlung trug den Namen Neapolis („Neustadt“). Später geriet sie unter römische Herrschaft. Vom Spätmittelalter bis zum 18. Jahrhundert gehörte Neapel zu den größten Städten Europas. Seine politische Geschichte ist über weite Strecken von Fremdherrschaft geprägt, zudem war es die Hauptstadt süditalienischer Reiche.
In den inneren Stadtteilen findet man zahlreiche historische Bauten und Kulturdenkmäler; 1995 wurde die gesamte Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das heterogene Stadtbild bietet Vorstädte mit riesigen Wohnkomplexen und weiten Flächen im Kontrast zu den engen und stark frequentierten Gassen der Altstadt. Während in den Stadtteilen westlich des Zentrums der Reichtum konzentriert ist, findet man in den inneren Bezirken und der Altstadt teilweise Überbevölkerung und ökonomisch rückständige Gebiete. Die soziale Lage der Vorstädte ist unterschiedlich, es handelt sich teils um Arbeiterviertel, teils um im Zuge des sozialen Wohnungsbaus entstandene Satellitenstädte, teils aber auch um ländliche Gebiete. Ein großes Problem ist die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit.



Geschichte
Vor der Thronbesteigung von Karl I. von Anjou im Jahre 1266 war Palermo die Hauptstadt des Königreichs Neapel. Zwar gab es mit dem Castel Capuano bereits zuvor eine königliche Residenz in Neapel, aber nach Verlegung der Hauptstadt nach Neapel gab Karl Anweisung zum Bau einer neuen Burg nahe am Meer, um seinen Hof unterzubringen. Die Arbeiten begannen 1279 unter der Aufsicht des Priesters Pierre de Chaule als Architekt und dauerten insgesamt drei Jahre an.
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Öffnungszeiten Einzelhandel und Kaufhäuser
Einzelhändler in Italien haben in der Regel von Montag bis Samstag von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. Große Kaufhäuser oder Einkaufzentren haben meist durchgängig von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr (22.00 Uhr) geöffnet. In Italien haben an bestimmten Tagen im Jahr die Einkaufszentren und Geschäfte auch an Sonntagen geöffnet.


ANREISE
morgens um 7 Uhr:
der Laotse kommt (Lotse):


Der seit dem 8. Jahrhundert vor Christus bestehende Hafen verzeichnete im Jahr 2016 ein Passagieraufkommen von knapp 7,9 Millionen, davon 1,3 Millionen Kreuzfahrtteilnehmer. Der Güterumschlag lag bei 22,4 Millionen Tonnen. Eine in Neapel ansässige regionale Hafenbehörde verwaltet auch die Häfen von Castellammare di Stabia und Salerno.




Bilder aus der Altstadt Neapels
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Galleria Umberto
Die Galleria Umberto I ist eine Einkaufspassage in der Altstadt Neapels.
Sie ist mit einer großen Glaskuppel überdacht und liegt direkt gegenüber dem weltberühmten Opernhaus Teatro San Carlo. Die Galerie wurde in den Jahren 1887 bis 1890 nach Plänen von Emmanuele Rocco und Ernesto di Mauro erbaut und war Teil der Stadterneuerung nach der Choleraepidemie von 1884. Die Passage besteht aus zwei sich kreuzenden Armen, die mit einem tonnenförmigen Glasdach überdacht worden sind.




– Die Top Sehenswürdigkeiten von Neapel
Autoverkehr in Neapels Altstadt


Neapel und PIZZA / Weltkulturerbe
NEAPEL – AMORE
Piazza del Gesù Nuovo
Piazza del Gesù Nuovo è una delle piazze più importanti, famose e simbolo del centro storico di Napoli.
La piazza, che deve il nome all’omonima chiesa ivi presente, è posizionata sul decumano inferiore e la sua posizione centrale rispetto al centro storico cittadino la pone a pochi passi da altri importanti luoghi storici, come via Toledo e piazza Dante, piazza Monteoliveto e piazza San Domenico Maggiore.
Bilder aus der Altstadt Neapels





Weihnachten bittet zum Tanz
Ruprecht mit elektr. Fahrhilfe

NEAPEL – welche Aussichten
Vom Hafen zu Fuss den Berg hinauf – zum Castel Sant’Elmo – auf der andere Seite wieder hinunter und da gibt es diese Aussichten.








Lustiges






Kirchen gibt es viele in Neapel

…und da war doch noch was: CAMORRA

Als Camorra, auch bekannt als Bella Società Riformata, Società dell’Umirtà, Onorata Società[1][2] oder Il Sistema, werden organisierte kriminelle Familienclans in Neapel und der Region Kampanien bezeichnet. Die Camorra ist eine der ältesten und größten kriminellen Organisationen in Italien und besteht seit dem 16. Jahrhundert. Im Gegensatz zur sizilianischen Cosa Nostra und der kalabrischen ’Ndrangheta mit ihrem überwiegend ländlichen Operationsfeld agiert die Camorra vorwiegend von Neapel und dem Umland aus. Die Camorra besteht aus autonomen Clans und ist daher auch nicht wie die Cosa Nostra vertikal, sondern horizontal organisiert.[3] Zulauf erhält die Camorra vor allem aufgrund der – besonders unter Jugendlichen – hohen Arbeitslosigkeit. Sie bietet ihnen (statistisch nicht erfasste) Arbeit an; überhaupt ist die Schattenwirtschaft eine bedeutende ökonomische Kraft der Stadt.
Maradona in NEAPEL / 1984 ff.

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